Laserhärten und -Schweissen

• Keine Verformung der Teilegeometrie im Vergleich zur Induktionsbehandlung. Kleine Verformungen können an kleinen Teilen erkannt werden. (Folge 1/10 mm)
• Keine Übernahme des Werkstücks erforderlich. Im Gegensatz zum Induktionsverfahren wird das Laserhärten am Fertigteil durchgeführt.
• Erhöhte Prozesskonstanz in Tiefe und Härte.
• Keine Kühlung des Werkstücks durch einen SELBSTLÖSCH-Prozess, der vom Material um die behandelte Stelle herum durchgeführt wird. Im Induktionsprozess ist der Einsatz eines Kühlmittels UNERLÄSSLICH.
• Möglichkeit der Variation des Punktdurchmessers während der Bearbeitung.

Während des Härteprozesses wirken die Enden des Balkens auf den vorherigen Durchgang anlassend. In dieser Übergangszone zwischen den beiden Verbindungen kann ein Härteverlust auftreten, der zwischen 4-6 Rockwell-Punkten in der Größenordnung von 1-1,5 mm für Gusseisen und 2-3 Rockwell-Punkten in der Größenordnung von 0,5-1,0 mm für Stahl variieren kann.

Spot mindestöffnung: 6×6 mm

Spot maximale öffnung: 45×5 mm

ANM.: Das Kopfstück kann ausgetauscht werden. Eine Variante mit einer minimalen Öffnung von 4×4 mm und einer maximalen Öffnung von 40×5 mm ist erhältlich.

Ein Modul mit Wärmebildkamera ermöglicht die Visualisierung der Laserspitze und der Informationen über die Bearbeitungstemperatur in Echtzeit.
Die Kamera zeigt die Temperatur als mehrfarbiges Bild an.
Dank dieses Moduls ist die Maschine in der Lage, die für die Behandlung erforderliche Temperatur völlig autonom zu steuern und zu regeln.